Neuweltkameliden
Dienstleistung
Neuweltkameliden
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Medizinische Grundversorgung
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Lahmheiten (Klauenkrankheiten)
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Geburtshilfe und begleitende Erkrankungen
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Infektionskrankheit
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Stoffwechselerkrankungen
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Parasitenkontrolle
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Chirurgiche Routineeingriffe (Kastration)
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Untersuchung von Kotproben
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Notfalldienst
Die Lamas (Lama) sind eine Säugetiergattung, die zusammen mit dem Vikunja die Gattungsgruppe der Neuweltkamele (Lamini) innerhalb der Familie der Kamele (Camelidae) bildet. Lamas kommen natürlicherweise nur in Südamerika vor.
Neuweltkamele unterscheiden sich äußerlich von den Altweltkamelen durch das Fehlen eines Höckers und die geringere Größe. Die Tiere der Gattung Lama werden Traditionell in zwei Arten aufgeteilt:
Das Guanako ist dabei die wildlebende Art dieser Gattung, während das Lama die domestizierte Form ist, deren Haltung und Züchtung bereits vor 4000 bis 5000 Jahren begann.
Das Alpaka (Vicugna pacos), auch Pako, ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelart, dass es nicht vom Lama, sondern vom Vikunja abstammt. Alpakas werden vorwiegend wegen ihrer Wolle gezüchtet. Der Bestand an Alpakas in Peru liegt bei etwa 3,5 Millionen Tieren, was ca. 80 Prozent des weltweiten Bestandes ausmacht.
Da die vier Arten der Neuweltkamele uneingeschränkt untereinander kreuzbar sind und sich die Linien immer wieder vermischt haben, lassen sich die exakten Abstammungsverhältnisse wohl nur schwer ergründen. Die beiden domestizierten Formen werden oft als eigene Arten gezählt, was sich aber, wenn man den modernen Artbegriff anwendet, kaum halten lässt. Dementsprechend fassen jüngere Systematiken alle drei Vertreter zu einer einzigen Art zusammen.